Die traditionelle Waldgaststätte Rehberger Grabenhaus
Schon Ende des 18. Jahrhunderts entstand das Rehberger Grabenhaus als Dienstwohnung für das Personal des Rehberger Grabens. Im 20. Jahrhundert wurde das Gebäude zu einer Gaststätte ausgebaut, die bis heute müden Wanderern und Besuchern des Grabens leckere, harztypische Speisen und kühle Erfrischungen serviert. Besonders die köstlichen Wildgerichte, die der Koch des Grabenhauses zaubert, sind bei den hungrigen Gästen überaus beliebt. Im angrenzenden Museum erhalten Sie einen anschaulichen Einblick in die Geschichte des Oberharzer Wasserregals. Das Ausflugslokal ist nur zu Fuß erreichbar. Am besten geht dies über den Parkplatz Dreibode in Sankt Andreasberg, von dem aus Sie nur etwa 1.000 m von der herrlichen Umgebung des Oberharzer Wasserregals und den gutbürgerlichen Speisen des Rehberger Grabenhauses entfernt sind.
Wandern am Rehberger Grabenhaus
Ob Sie auf dem Weg zum Rehberger Grabenhaus sind oder sich von dort aus auf eine Erkundungstour durch die einmalige Landschaft des Oberharzes machen möchten, ein Besuch in der Traditionsgaststätte kann wunderbar mit einer Wanderung durch die einzigartige Oberharzer Natur kombiniert werden. Zum Beispiel auf dem Rehberger Grabenweg, einem ehemaligen Inspektionsweg entlang des Rehberger Grabens. Dort genießen Sie wunderbare Ausblicke auf das Odertal oder zu den Hahnenklee-Klippen und erleben eine der schönsten Wanderstrecken des Harzes. Bei Fahrradfahrern ist der Rehberger Grabenweg ebenfalls sehr beliebt, da es auf der Strecke kaum Steigung gibt. Auch beim Erwandern der Harzer Wandernadel können Sie im Rehberger Grabenhaus einkehren und ihr Stempelheft auffüllen.
Winter im Rehberger Grabenhaus
In den Wintermonaten bietet das Rehberger Grabenhaus ein ganz besonderes Highlight an. Täglich ab 16.30 Uhr wird die Krippe vor dem Haus gefüllt und im Rehberger Grabenhaus gibt es für die Gäste die Möglichkeit, bei der Wildtierfütterung zuzuschauen. Hirsche und anderes Wild tummeln sich dann direkt vor den Fenstern der Waldgaststätte. Das Grabenhaus ist in dieser Zeit vor allem ein beliebtes Ziel bei Winterwanderungen und kurzen Winterspaziergängen. Doch spontane Besucher müssen häufig vertröstet werden, denn die Nachfrage ist groß und ein Platz ist nur nach vorheriger Anmeldung gesichert. Während der Wildtierfütterung ist auch der Zugangsweg zum Rehberger Grabenhaus gesperrt, damit die scheuen Hirsche und anderen Wildtiere ungestört äsen können.