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Sankt Andreasberg im Harz

Genießen Sie Ihren Aufenthalt in der höchstgelegenen Bergstadt im Harz, dem Luftkurort Sankt Andreasberg. 

Die Nationalparkgemeinde Sankt Andreasberg liegt auf 600 bis 900 Höhenmetern und gerade im Frühjahr und im Sommer erwartet Sie hier ein Naturparadies aus bunt blühenden Bergwiesen.

Durch das Zentrum von Sankt Andreasberg verläuft die steilste Straße im gesamten Harz. Als Wahrzeichen der Stadt thront der gelbe Glockenturm auf der Kuppe des 629 m hohen Glockenberges. Von dort genießen Sie eine herrliche Aussicht auf die gesamte Umgebung.

Aktivurlaub in Sankt Andreasberg im Sommer wie im Winter

Wenn Sie auf der Suche nach einem Aktivurlaub sind, dann hat Sankt Andreasberg Ihnen zu allen Jahreszeiten eine Menge zu bieten. Nordic Walking-Fans kommen rund um die Bergstadt ebenso auf ihre Kosten wie ambitionierte Mountainbiker. Kletterfreunde erproben im Hochseilgarten ihr Können und für Familien mit Kindern ist die 550 Meter lange Sommerrodelbahn auf dem Matthias-Schmidt-Berg garantiert ein Renner.

Sowohl auf dem Matthias-Schmidt-Berg als auch auf dem nahen Sonnenberg finden Sie im Winter die Alpinski- und Snowboard-Zentren mit Liftanlagen und Einkehrmöglichkeiten. Auch Langläufer finden in und um Sankt Andreasberg perfekte Bedingungen vor. Und wer gerne rodelt, kommt an Sankt Andreasberg einfach nicht vorbei: Der direkt am Kurhaus gelegene Rodelhang mit Snowtubing-Bahn stellt einen Besuchermagneten für Groß und Klein dar.

Erleben Sie Traditionen des Harzes

Sankt Andreasberg gilt als Hochburg der Hirschruf-Meister. Zur Hirschbrunftzeit im Herbst hören Sie das eindrucksvolle Röhren der Hirsche in den Wäldern. Dieses einzigartige Naturschauspiel können Sie hautnah auf speziellen geführten Wanderungen erleben. 

Neben dem traditionellen Winterfest im Januar sind in Sankt Andreasberg vor allem Walpurgis und das Wiesenblütenfest besondere Highlights, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Nähere Informationen entnehmen Sie dem Veranstaltungskalender.

Erkunden Sie die Mineralogie der Sankt Andreasberger Lagerstätte

Sankt Andreasberg ist als Fundort schöner und seltener Mineralien international bekannt. Diese Berühmtheit erlangte das Revier durch das Auftreten ganz außergewöhnlicher Silberminerale.

Bis heute sind aus diesem Revier rund 150 Mineralarten bekannt. Die Sankt Andreasberger Mineralgesellschaft (Paragenese) ist einzigartig und wird daher zu Recht als mineralogisches Schatzkästchens des Harzes bezeichnet.

Der Andreastaler

Das Silber, aus dem die berühmten Talermünzen geprägt wurden, bestimmte seit Beginn des 16. Jahrhunderts den damals aufblühenden Oberharzer Bergbau und besaß in jener Zeit eine beträchtlich höhere Kaufkraft, die nur unwesentlich unter der des Goldes lag. 

Bereits 1535 hatten die Grafen von Hohnstein zur Vermünzung des Andreasberger Silbers in Ellrich am Südharzrand eine Münzstätte errichten lassen. Hier wurden die ersten Andreastaler geschlagen.

Als nach Aussterben des Grafengeschlechts die Stadt 1593 an Grubenhagen zurückfiel, ließ der neue Landesherr in Sankt Andreasberg selbst eine eigene Hammermünze errichten. Es war die erste Münzstätte in einer der sieben Bergstädte. Bis zur Einstellung im Jahr 1629 wurden hier Andreastaler geprägt. Alle später (bis 1804) datierten Andreastaler wurden zwar aus Sankt Andreasberger Silber, aber in anderen Münzstätten geschlagen.